Freitag, 8. Januar 2010

Wo wir gerade bei den Hässlichkeiten sind

Ich weiß, der Film "The Women" ist schon 2008 im Kino erschienen, aber leider ist es mir erst letze Woche geglückt ihn selber zu gucken und ich muss sagen ich wurde enttäuscht.
Die Story ist gut, zwar nicht sehr originell aber sehr witzig verpackt. An humorvollen Sprüchen fehlt es nicht, zudem sind die Schauspielerinnen gut; allein schon wegen Meg Ryan. Auch sehr bemerkenswert ist die Tatsache, dass in dem ganzen Film kein einziger Mann auftaucht, trotzdem sich das Ganze nur um Männer dreht.
Also an sich ist mein Fazit sehr positiv, ABER diese Kleidung; schlichtweg katastrophal. Wäre die Location Ioha und nicht gerade New York, wäre der mir in dem Film präsentierte Stil schon sehr grenzwertig, aber das Szenario spielt sich nun mal in New York ab und deshalb geht das absolut gar nicht. Ich meine, dass man als Mutter (Meg Ryan) von einem pubertären Kind und Besitzerin eines großen Landguts, mit dem Anspruch unbedingt alles selber zu machen, irgendwie gestresst ist, ist doch wohl klar, aber muss man das unbedingt in seinem Kleidungsstil wiederspiegeln?! Ich sage nein!
Zudem haben wir auch noch eine zynische Lesbe, die den unbedingten Drang verspürt das Innere ihrer Seele in der Farbe iherer Kleidung auszustrahlen, nämlich schwarz. Außerdem die alternative Gebärmaschine, die ihre drei Kinder als ganz entzückendes Accessoire entdeckt hat und nicht zu vergessen die Businessfrau, die versucht dies auch in ihrem Kleidungsstil niederzulegen, dies missglückt leider völlig und endet in sehr männlichen und nicht zusammenpassenden Outfits.
Der Film ansich ist dennoch empfehlenswert, nicht zuletzt um die unzähligen Fauxpas selbst mal unter die Lupe nehmen zu können.

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